Nachdem wir 7 die ganze Nacht durch gefahren waren und am Busbahnhof gefrühstückt hatten luden wir die Motorräder aus und machten uns Startklar.
Zum warm werden führte uns Tommy über kleine fast zugewachsene Wege auf eine Schneise unter einer Stromleitung. Diese Gasse verlief über mehrere Hügelkämme. Am dritten angekommen waren wir schon etwas aus der Puste und wir standen vor einer Hillclimbing Auffahrt die nicht zu bewältigen sein sollte. Alle außer ich versuchten es mehrmals und nur Christoff, Georg und Udo kamen bis knapp unter die Spitze. Ich wählte den Weg einige 100 Meter weiter links über frisch gemulchtes Gestrüpp. Dies war auch nicht einfach, aber schon beim zweiten Anlauf klappte es. Michael und Georg folgten mir. Die Anderen, Tommy, Martin, Christoff und Udo zogen ihre Motorräder gegenseitig das letzte Stück den Berg hoch. Oben angekommen waren wir für den Anfang ziemlich platt und fuhren zurück nach LLoret. Nach dem Mittagessen traffen wir uns mit 4 Guids, die uns den Weg zeigen sollten. Zwei davon vielen kurz nachdem Start schon aus, weil einer zu starke Schmerzen vom Vortag hatte. So fuhren wir zu neunt noch knapp zwei Stunden durchs Unterholz oder steile ausgewaschene Furchen die Berge rauf und runter bis unser Guide erschöpft nach Hause fuhr. Abends traffen wir und die Vermieter unserer Appartments und die Kollegen, die die Guids besorgten, uns alle zusammen im Steakhouse zum Essen.
Am nächsten Morgen starteten wir mit zwei Guids um halb acht und es ging diesmal etwas schneller voran. Gegen Zehn fuhren wir frühstücken und anschließend ging es noch härter voran als sonst und es machte richtig Spass. Wir fuhren in einer Rinnne hoch in der das Motorrad vom Guide Stecken blieb. Die Rinne war so tief das nur noch der Lenker raus schaute. Wir hatten Mühe diese Passage gut zu überstehen. Auf dem weg zurück kamen wir noch an einer großen Sandkaule vorbei wo Martin, Udo, Christoff und Ich uns wieder im Hillclimbing versuchten. Martin erklomm den Hügel. Bei der Abfahrt übersah Martin einen Absatz und stürzte ca 3 m in die Tiefe wobei er sich den Fuß verletzte.
Abends gingen wir zum Seefood essen.
Am nächsten Morgen waren wir also nur noch sechs. Michael verlor die hinteren Bremsbeläge und er kehrte zurück. Wir bestiegen noch einen Berg, bei dem ich und mein Motorrad überkochten als wir oben waren. Nach einer Pause rasten wir an einem Flussbett entlang zum Kaffe trinken. Dann fuhren wir die selbe Strecke zurück und als wir unseren Mörderberg hinab und den nächsten hinauf gefahren waren stellten wir fest, das man den anderen Berg nicht fahren kann. Doch wir hatten ihn bezwuunge.
Am Nachmittag traten wir die Heimreise an
Markus Conrad